Also, mir bleibt hier die Spucke weg. Das fiel mir am 19.02.2008
abends, bei klarer Nachtsicht, auf. Ob das nu reiner Zufall, oder
konkrete Überlegung der Erbauer von Giseh ist, ich weis es noch
nicht. Jedenfalls sind es Überlegungen wert und die
Übereinstimmungen nicht ganz von der Hand zu weisen. Die
Konstellationen in Nähe des Orionnebel entsprechen hierbei scheinbar
den Kammerkonstruktionen in der Cheopspyramide.
Man muss hierbei natürlich die kleinen Veränderungen der
Konstellationen im Kosmos zur vergangenen Zeit hinsichtlich
möglicher Errichtungszeit im Verhältnis betrachten.
Deswegen hat man in Giseh scheinbar drei Pyramiden erbaut. Niemand
hätte sich Gedanken über diese Sternekonstellation gemacht, hätte
man nur eine Pyramide in Giseh errichtet. Die Verbindung zwischen
Orion und Giseh-Plateau ist somit noch wahrscheinlicher.
Wenn man die äußere lange Kante vor der hinteren Gk betrachtet,
sieht man in die Pyramide hinein, jedoch gleiche Kante hinter der
selben GK betrachtet, sieht man die Pyramide von unten.
Durch die 25.920 a andauernde Präzession, die durch die ca. 40.000 a
Jahre andauernde Nutation ein wenig versetzt und überlagert wird und
somit so zu gewissen minimalen Ungenauigkeiten führt, ergeben sich,
in Anbetracht der Ausrichtung der Pyramiden von Giseh nach
bestimmten Gestirnen, wie dem gerade aktiven Nordpolarstern, für
ihre Erbauung in Abständen von 25.920 a zu einem vorbestimmten
Zeitpunkt aus diesem durch oben erwähnten Prozess ablaufenden Zyklus
zu je 12 x 2160 a wechselnden Sternbilderscheinungen am Firmament,
ständig mögliche Erbauungseckpunkte in die Vergangenheit, bis zu dem
Zeitpunkt zurück, an dem Präzession und Nutation ihren Anfang
nahmen. Also alle 25.920 a steht die verlängerte Achse durch die
Pyramidenspitze und somit sämtlich mögliche Ausrichtungen aller
Schächte an der gleichen Stelle, bis auf die zudem noch hin und her
kippende Achse zwischen 22° und 24°, wenn man dazu noch zusätzlich
die minimalsten Veränderungen vernachlässigt, die sich dadurch
ergeben, dass die gesamte Milchstraße mit unseren sich extra
bewegenden Sonnensystem auch bewegen. Somit besteht für den genauen
Erbaungszeitpunk, wenn man den Theorien folgt, die, wie ich auch
vermute mit den Ausrichtungen nach Sternen in Zusammenhang stehen
müssen, da dieser Komplex, in Anlehnung an Analogien und
Konstellationen im Kosmos, nur zusammenhängend geplant und
weitgehends ausgeführt werden konnten. Wie sagten die alten
"Ägypter" in Anlehnung zu diesem Baukomplex mit den sie umgebenen
Landschaften und Örtlichkeiten, sowie im Zusammenhang mit dem
gesamten damaligen Nilliegenschaften: "Wie im Himmel, so auf Erden".
Unsere Schuleisen sollten mal lieber auch da graben, wo Äquivalenten
von Giseh und weitere Umgebung zum Kosmos bestehen, z. B. auch genau
an auf die Erde im Gisehmaßstab übertragene Fußpunkte der mindestens
4 bis 5 Außenhauptsterne des Sternbilds Orion. |